Porträt von Marco Orlando, Hanna Hauri-Morgenthaler und Geraldine Hürzeler
Marco Orlando, Kirchenpfleger
Als Kirchenpfleger in Schöftland bin ich für das Ressort «Bau und Unterhalt» zuständig, zusammen mit meiner Kollegin Iris Maurer.
Im Rahmen unserer Immobilienstrategie beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich die
Kirchgemeinde in fünf oder zehn Jahren verändern wird und wie wir die Kirche, das Kirchgemeindehaus und die Pfarrhäuser optimal auf diese kommenden Veränderungen vorbereiten können. Unsere langfristigen Ziele beinhalten die Optimierung der Gebäude, das Umnutzen von Räumlichkeiten und die Schaffung einer zukunftsfähigen Infrastruktur, um den Menschen, die darin arbeiten und leben, optimale Bedingungen zu bieten. Wir planen Umbaumassnahmen und Renovierungen, versuchen Schäden vorzubeugen.
Die Kirche soll als lebendiger Ort der Begegnung für den Glauben an Gott nicht nur erhalten bleiben, sondern für die heutigen Bedürfnisse neuen Platz schaffen.
Ich schätze an meiner Arbeit, dass ich in meiner Gemeinde das tun kann, was mir Freude bereitet, und das Gefühl habe, einen positiven Beitrag leisten zu können. Mir gefällt, dass die Kirche ein Ort ist, an dem Menschen aller Art zusammenkommen und sich begegnen. Sie ist fest in der Region verankert und bringt die Dorfgemeinschaft zusammen. Egal, ob ich einkaufen gehe oder im Sommer in der Badi schwimme, treffe ich immer wieder auf diese Menschen.
Marco Orlando, Kirchenpfleger
Hanna Hauri-Morgenthaler, freiwillige Mitarbeiterin «Seniorenarbeit»
Das Ressort Seniorenarbeit setzt sich aus hauptamtlichen Angestellten und freiwilligen Mitarbeiter/-innen zusammen. Seit einiger Zeit darf ich als Freiwillige zu diesem Team gehören, das 65+-Nachmittage, Seniorenferien, einen Seniorenausflug, den Mittagstisch und Hausbesuche organisiert und durchführt. Auf alle Teammitglieder warten vielfältige Aufgaben mit dem Hauptziel, unseren Seniorinnen und Senioren Liebe und Anteilnahme, aber auch Abwechslung, Ermutigung und Freude in den nicht immer einfachen Alltag zu bringen.
Mir persönlich gefällt, dass ich als Teammitglied für diese Ziele konkret mitarbeiten darf. Neben einigen Vorbereitungstreffen war ich letztes Jahr zum Beispiel im Team für die Seniorenferien, holte Seniorinnen und Senioren daheim ab, gestaltete mit meinem Mann je ein Lotto während der Seniorenferien und nach einem Mittagstisch und war an drei 65+ Nachmittagen mitbeteiligt. Nach Anlässen half ich beim Aufräumen und Abwaschen, war zweimal verantwortlich für den Kirchenkaffee und organisierte mit einem engagierten
Team einen Brunch im Sommer.
Ich freue mich, wenn Sie an einem unserer nächsten Anlässe teilnehmen (z. B. am 65+ Nachmittag am 12. März 2024 ). Falls Sie nicht mehr mobil sind, kann auch ein Abhol- und Rückfahrdienst organisiert werden. Melden Sie sich dafür bei Pfr. Daniel Hintermann 062 721 46 28.
Hanna Hauri-Morgenthaler, freiwillige Mitarbeiterin
Geraldine Hürzeler, freiwillige Mitarbeiterin «Kinder- und Jugendarbeit»
In meiner Funktion als freiwillige Mitarbeiterin sind meine Hauptaufgaben die Kinderwoche und der Kindermorgen. In beiden Angeboten darf ich jeweils ein grosses, motiviertes und meist sehr junges Team koordinieren, anleiten und fördern.
Einmal in der Woche trainiere ich zudem mit fast zwanzig Kids, acht Jugendlichen und zwei weiteren Leiterinnen im Tanzangebot «roundabout».
Seit ich selbst als Teilnehmerin im 7. Klasse-Weekend und im «Konfestival» dabei war, durfte ich in den vergangenen Jahren in beiden Lagern als Leiterin mit dabei sein und mit anderen Freiwilligen bei der Organisation sowie der Durchführung helfen, wobei wir auch immer hautnah das Lagerfeeling miterleben.
Besonders wichtig ist es mir, einen Raum zu schaffen, in dem die Teilnehmenden «Kinder und Jugendliche» sein dürfen. Und wenn dabei ein Grundstein für eine persönliche Beziehung mit Gott gelegt werden kann, freut mich das besonders.
Wunderbare Momente sind auch mitzuerleben, wenn die Kinder und Jugendlichen älter werden und oft auch selbst Verantwortung in einer Position als Hilfsleiterin oder Hilfsleiter übernehmen.
Zu guter Letzt wird durch das Mitarbeiten in der Kirchgemeinde mein eigener Glaube an Gott sowie die Verbundenheit untereinander in der Gemeinde nachhaltig gestärkt.
Geraldine Hürzeler, freiwillige Mitarbeiterin